Namaquaflowers Transfrontier

Namibrand, Fishriver, Richtersfeld, Namaqualand, Kgalagadi

Geführt von Monika Kuhn

Wir beginnen unsere Reise in Windhoek, Namibia. Auf dem Weg nach Süden geniessen den Namibrand, landschaftlich eines der spektakulärsten Gebiete im südlichen Afrika. Dann besuchen wir die Region des Fishrivercanyons, bevor wir bei Sendlingsdrift mit einer Fähre die Grenze nach Südafrika überqueren. Zwei Nächte verbringen wir im Richtersfeld Nationalpark direkt am Oranjeflus. Weiter geht die Safari zur Atlantikküste Südafrikas, wo wir eine Nacht im malerischen Fischer- und Diamantstädtchen Port Noloth verbringen werden. Wir nehmen uns nun mehrere Tage Zeit, die Region des Südafrikanischen Namaqualands zu geniessen. Bewusst verzichten wir auf ein Vorbuchen der Übernachtungen, weil die Natur, sprich die Niederschläge, unser Programm bestimmen. Wenn im August die ersten Regenfälle niedergehen, passiert das meist regional begrenzt. Dieses Wasser löst «Blumenexplosionen» aus, die wir dann dank unseres flexiblen Programms und unserer komfortablen Campausrüstung spontan besuchen können. Natürlich werden wir auch bei einem Weingut in der Region einkehren, bevor wir uns auf den Weg in die Kalahari machen. Vier Safaritage im Kgalagadi Transfrontier Nationalpark mit Löwen, Geparden, Leoparden und vielen andern Kalaharibewohnern garantieren richtiges Safarifeeling. Nach einer letzten Nacht in einer Lodge erreichen wir Windhoek, wo sich der Kreis unserer Safari schliessen wird.
Anmerkung für «Campingmuffel»: Dank der Erfahrung Ihrer Tourleaderin und unserer Safaricrew werden Campingübernachtungen auch für „Nichtcamper“ zu einem genussvollen und unvergesslichen Erlebnis werden.

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Namibrand-Namaquaflowers-Transfrontier

Stationen der Reise:

Erste Übernachtung in einer Lodge in der Nähe des Flughafens Windhoek, Chaletübernachtung am Hardap Damm, zwei Campübernachtungen auf einer Farm bei den Tirasbergen, zwei Hotelübernachtungen in Lüderiz, Besuch der Diamantenfelder. 2 Nächte Camp am Oranjeriver mit Richtersfeld Nationalpark. Camp bei Ai Ais Hotsprings. Fishriver Canyon. Springbock in Südafrika. Niewoutwill, die Blumenstadt im Namaqualand Südafrikas. Augrabies Nationalpark. Kgalagadi Transfrontier Nationalpark (Namibia, Südafrika und Botswana) mit guten Chancen Grosskatzen zu beobachten, letzte Nacht Lodgeübernachtung bei Mariental. Rückflug ab Windhoek.

Diese Reise wird geführt von: Monika Kuhn

Monika Kuhn

Monika Kuhn ist seit vielen Jahren immer wieder in Afrika unterwegs. Sie ist eine ausgewiesene Expertin für das südliche Afrika und kennt sich mit Menschen, Tieren und Pflanzen bestens aus. Ihre Begeisterung und Liebe für den wilden Süden Afrikas wird auch Sie anstecken. Botswana kennt sie bestens, hat sie doch diese Safari schon über zehn mal geführt.

Aschi Widmer

Aschi Widmer besucht das südliche Afrika seit vielen Jahren und kennt die bereisten Gebiete wie seine Westentasche. 2008 bereiste er Zambia zum ersten Mal ausgiebig während einer Reportagereise für eine neue Travelshow. Begleitet wurde er von Mannex Lisulo, der als Übersetzer fungierte. Aus dieser Reportagereise gingen Kontakte hervor, die bis heute Bestand haben. Beispielsweise die Freundschaft mit Chris McBride, dem Löwenforscher.

Mannex Lisulo

Mannex Lisulo stiess 2008 zum Escape Safari Team. Er stammt aus dem Caprivizipfel und gehört zum Stamm der Lozi.
Er arbeitet seit über 20 Jahren im Tourismus, zuerst als "Camphand" in Lodges in Zambia und seit über 10 Jahren als Führer und Fahrer auf Überlandsafaris. Mannex spricht Englisch, Afrikaans, Lozi und noch ein paar weitere lokale Dialekte. So kommt er in den Gebieten, wo kein Englisch gesprochen wird, auch als Übersetzer zum Einsatz

Oscar Licando

Oscar Licando stammt, wie Mannex Lisulo aus dem Caprivizipfel Namibias und gehört zum Stamm der Lozi. Die Lozisprache ist auch eine der Hauptsprachen Zambias und so ein willkommener Türöffner. Als ehemaliger Lastwagenfahrer kennt er das südliche Afrika von Kapstad bis Lusaka.

Er ist ein fantastischer Beobachter und ein echter Naturfan. Und nicht zuletzt ein fröhlicher, hilfsbereiter und aufgestellter Zeitgenosse.

James Angula

James Angula beherrscht die Kunst, auch aufwendige Menüs auf dem Lagerfeuer zu kochen, meisterhaft. Er stammt aus dem Ovamboland im Nordwesten Namibias. Für ihn ist das Unterwegssein auf Safari nicht einfach ein Job, sondern eine Passion. Er ist das jüngste Mitglied der ESCAPE-Safaricrew und seit 2017 dabei.

In diesem Preis sind folgende Leistungen inbegriffen:

  • Alle Transfers ab und bis Windhoek
  • Alle Mahlzeiten ausser einem Mittagessen in Swakopmund
  • Fünf Lodgeübernachtungen, 17 Safaricampübernachtungen
  • Grosse Safarizelte, Feldbetten mit Matratzen, Duvets und Kopfkissen.
  • Alle Nationalparkgebühren
  • Alle Übernachtungen


Zusatzkosten (im Preis nicht inbegriffen):

  • Internationale Flüge. Gerne macht ihnen unser Reisebüropartner Nussbaumer Reisen in Burgdorf Vorschläge (Tel. 034 420 52 52) und auf Wunsch buchen wir für Sie den Flug.
  • SOS Rückreiseversicherung, Annullationsversicherung.
  • Büchsen- und alkoholische Getränke, Drinks in Restaurants
  • Visakosten (2023 keine)
  • Ein Mittagessen (Freier Tag)
  • Einzelzimmer- Zelt auf Wunsch CHF 680.-. (wird nur erhoben, wenn so gebucht).

3 Meinungen zu “Namaquaflowers Transfrontier

  1. Regula Bachofner sagt:

    Eine reine Frauengruppe versammelte sich am 17.8.23 am Flughafen Genf, darunter viele „Wiederholungstäterinnen“. Via Addis Abeba trafen wir am 18.8. in Windhoek ein und wurden von der Crew, Mannex und Oscar, am Flughafen erwartet, später kam noch James dazu, der für das leibliche Wohl der Gruppe zuständig war. Das Wiedersehen war herzlich. Nach einer Nacht im Transkalahari Inn ging‘s los Richtung Süden. Die Blumenreise wurde ihrem Namen mehr als gerecht. Bereits im südlichen Namibia trafen wir auf erste Blumen, die zum Teil einen betörenden Duft verströmten. Weiter südlich im Norden Südafrikas wurden wir von der Blütenpracht überwältigt, selbst die Crew war sichtlich angetan. Trotz teils sehr kühlen Temperaturen und kräftigem Wind haben alle die Reise sehr genossen, auch im Bewusstsein, dass wir mit dieser überwältigenden Blumenpracht mehr als Glück hatten, hängt doch alles vom Regen ab, der manche Jahre auch ausbleiben kann. Danke an Monika und an die Crew, Mannex, Oscar und James für ein unvergessliches Erlebnis.

  2. Aschi Widmer
    Brigitta Hofer sagt:

    Lieber Aschi,
    Monikas Blumenreise war ein Hit! Ich habe zwar auf Blumenfelder wie in Dok-Filmen gehofft, aber die Wirklichkeit ist überwältigend. Felder in orange, lila, gelb oder multicolor – die Erde ist oft nicht mehr zu sehen. Für Abwechslung war auch gesorgt mit Ranch Koiimasi in den Tiras-Bergen, dem Diamantensperrgebiet, Fishriver-Canyon und Augrabies-Schlucht, die sehr beeindruckend ist. Campingplätze und Unterkünfte hat Monika gut ausgesucht, einzig der Camping-Platz von Twee Rivieren gefiel mir nicht. Zum Glück fanden wir Platz im oberen Bereich, wo ein paar Bäume stehen. Löwen haben wir nur einmal (2 Löwinnen) von Weitem gesehen hinter trockenen Büschen. Im Camp war für Unterhaltung gesorgt mit Vögeln, Borstenhörnchen und Fuchsmangusten, die alle Mannex‘ improvisierte Wasserstelle (Plastikbecken) benutzten, sogar eine Falbkatze kam auf Besuch. Ein besonderes Erlebnis war auch das Mittagessen in einem Padstal.

    Uebrigens, Monika und Deine Goldjungen haben die Autopanne super gemanagt. Dank ihrem grossen Einsatz und Monikas Flexibilität mussten wir keinen Programmpunkt auslassen.
    Liebe Grüsse
    Brigitt

  3. Liselotte Kull sagt:

    Lieber Aschi
    Seit einer Woche sind wir zurück von unserer traumhaften, überwältigenden Blumenreise. Dank vorangegangener heftiger Regenfälle explodierte die Wüste im bunten Blütenmeer. Beschreiben kann man diese Pracht und das Ausmass schlecht, man muss es live erlebt haben. Die leuchtenden Farben, diese Vielfalt und dies über endlos scheinende Flächen. Meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen! Es war ein aussergewöhnliches Blumenjahr!
    Einsame Spitze war auch deine Crew mit Mannex, Oscar und James – und natürlich Monika, die alles super meisterte, organisierte und für uns Fotografen immer genügend herrliche Fotostopps (meist auf Wunsch) einräumte. James verstand es, uns immer wieder kulinarisch zu verwöhnen und der gute südafrikanische Wein fehlte auch nie.
    Die Zelte und ihre Einrichtung waren ebenfalls vorbildlich. Die Campingplätze (ausser dem letzten – Twee Riviera) waren durchaus super. Der erste – Koiimasi – gehörte zu meinen Lieblingen, ebenso das “windige Blumencamp” Modderfontein. Sehr gefallen haben mir auch die Übernachtungen auf den diversen Bauernhöfen (Grasberg und “Erdmännchen-Lodge”).
    Etwas weniger begeistert war ich vom Kgalagadi-Gebiet. Aber wir haben, nebst den Blumen, so viel Schönes und Interessantes gesehen, dass dies nicht ins Gewicht fällt.
    Alles im allem war es für mich eine fantastische Reise zu meinem 80. Geburtstag, die mir unvergesslich bleibt.
    Liebe Grüsse
    Lotti

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