Der lange Weg in den Caprivizipfel

Escape Safaricrew

Von rechts nach links: Mannex, Oscar, Roger, K.C. und Aschi.

28. August: Tagwacht um halb sechs, Kaffetrinken, Rusk (eine Art Südafrikanischer, süsser Zwieback) essen und losfahren. Endlose Weite auf endlosen Teerstrassen. Über siebenhundert Kilometer durch reichlich besiedeltes Gebiet mit Menschen, Kühen, Eseln, Kudus, Steinbölcklein am Strassenrand und auf dem Asphaltband. Zwischenstopp in Rundu, etwas fürs Nachtessen einkaufen, Problem mit mobilem Device für den Laptop lösen….

Rogers erste Elefantenüber zwei Stunden später wird die Vegetation am Stassenrand dichter. Mein “Göttibueb” Roger ist als Camphelfer dabei und ich lasse ihn zum ersten Mal mit meinem Safarivehikel namens Aschis Bushcar fahren. Der Abend kommt näher, die Dörfer sind weniger und der Busch am Strassenrand wird dichter. Schon von weitem entdecke ich die Elefanten am Strassenrand. Artig bremst Roger ein bisschen herunter, so wie man das bei Kühen am Strassenrand tun sollte. Dann realisiert er, dass es Elefanten sind. Nur etwa zehn Meter von uns entfernt. Für diesen Augenblick hat sich die unendliche Fahrerei gelohnt.

Während ich dies tippe klimpern die Glögglifrösche, ab und zu höhren wir Hyppos brüllen, Elefanten reissen geräuschvoll Äste herunter. Und es gibt keine Internetverbindung. Wir sind in Afrika angekommen.

 

 

 

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