Gewitter in Livingstone

Gewitter in Livingstone

Etwas Bammel hatten Jürg und ich schon, als wir mit unserem schwer beladenen Sissicar beim Zambischen Zoll vorfuhren. 3 Reifen auf dem Dach, 120 Kilogramm Fleisch, Konserven, Reis, Teigwaren, 60 Liter Wein und sonst noch ein paar Kleinigkeiten hatten wir geladen. Aber es ging alles gut. Die Zöllner winkten uns durch. 

Die Strasse wurde sehr schlecht. Riesige Schlaglöcher warteten auf uns und einmal erwischte ich eines volll. Mit dem Resultat, dass eine Weinkiste auf meinem Hinterkopf landete. Aber jetzt ist alles gut. Ich sitze am Marambafluss, schlürfe eine eisgekühlte Cola mit Klipdrift-Brandy und geniesse das erste Gewitter der Saison. Das Fleisch kam tief gefroren an und lagert jetzt in einer Tiefkühltruhe der Lodge.

Vorhin habe ich mit Monika telefoniert, sie ist mit ihren Gästenst gut aus dem Zambezi-Tal rausgekommen und übernachtet auf einer Farm, nur etwa drei Fahrstunden von Livingstone entfernt. Morgen werden wir uns zum Mittagessen treffen. Gut gemacht, Escape-Crew!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert