Heute Morgen kommt mein “Piece de Resistance”, Guatemala City. Hier habe ich letztes Jahr im Stau meine Kupplung ruiniert. Aber ich schlüpfe problemlos durch den Moloch. Es ist brutal heiss und ich fahre auf einmal durch Landwirtschaftsland soweit das Auge reicht. Die Dörfer sind sauber, die Leute freundlich. Aber hier sieht es fast eher wie in Europa aus, eben nicht wie das Guatemala, das wir aus den Reiseführern kennen.
Die Länder Zentalamerikas sind klein. Und es gilt, viiiele Grenzen zu überqueren. Einigermassen schmerzlos erreiche ich Copan Ruinas, nur das Derrière tut mir weh. Ich jammere ein Bisschen bei Soyle, meiner Gastgeberin im Hostal Yaxkin und sie näht mir kurzentschlossen ein Kissen, das sie mit Schafwolle stopft.
Wir kennen uns vom letzten Jahr und es ist schön, Soyle und Emilio wiederzusehen.