Willkommen in Galapagos: Schlösser sind hier nur zum ärgern des Reiseleiters da. Nur etwa die Hälfte der Gästezimmer lässt sich abschliessen und es sind einige Nerven von meiner Seite erforderlich. Dass hier nicht geklaut wird, glaubt mir niemand. Aber wie durch ein Wunder sind heute Morgen noch alle Taschen und Gäste vorhanden. Wir unternehmen eine Velotour.
Auf dem Weg zur Tränenmauer passieren einige kleine Pannen an unseren total verrosteten Velos. Aber die erste Galapagosschildkröte vertreibt den Ärger und lässt sich bestaunen.
Die Mauer der Tränen. Errichtet durch Strafgefangene. Die schwersten Steinbrocken mehrere hundert Kilogramm schwer. Inbteressant, was perverse Hirnis erfinden können.
Eine Lavaeidechse ist den Sträflingen dankbar für ihre schöne Mauerritze.
Den Nachmittag nutzen wir zu einem Schnorchelausflug im Hafen, etwas skeptisch probiert Markus zum ersten Mal seine Ausrüstung.
Wer nicht schnorchelt, wird von den Meeresbewohnern an Land besucht.
Als krönender Abschluss geniessen wir bei einer Strandbar eine Coco loco. Das ist eine Kokosnuss, noch nicht zu reif, mit viel Kokosmilch. Davon nimmtman einen grossen Schluck und ersetzt ihn dann mit Rum. Seeehr lecker!
Die Sonne macht einen spektakulären Abgang im Pazifik.
