Zambia Spezial

Siomafalls, Liuwaplains, Nord Kafue, Kasanka, North- und South Luangwa N.P. mit Verlängerungsmöglichkeit Lower Zambezi N.P.

Ich habe mich in Zambia verliebt. In seine Menschen und Tiere, in seine unberührten Wildnisgebiete, in seine heruntergekommene Infrastruktur.

Sogar die lästigen Strassensperren mit den korrupten Polizisten konnten mir die Freude nicht vergällen. Irgendwie habe ich mein Afrika, das ich als junger Mann in Kamerun kennen und lieben gelernt hatte, wiedergefunden. Wer Zambia hautnah, ungefiltert und direkt erleben möchte, sollte sich unsere Zambia Spezial Safari genau anschauen.

Unsere Expedition startet in Livingstone an den beeindruckenden Viktoriafällen. Wir werden am Ende der Trockenzeit unterwegs sein, was Hitze und mögliche frühe Gewitter mit sich bringen kannt. Diese Reisezeit wurde bewusst gewählt, um zwei bedeutende Naturphänomene zu erleben, die sich nur zu dieser Jahreszeit abspielen: die Gnumigration in den Liuwa Plains und die Flughundemigration in Kasanka.

Wir werden die Crew, Ausrüstung und die Fahrzeuge einsetzen, denen wir auch auf unseren Namibia-Safaris vertrauen. Dank erfahrener Crew sind wir in der Lage, unseren Gästen Zambia nahe zu bringen und sie tief in die Afrikanisch Urnatur eintauchen lassen. Dank neuer Strassen und Brücken ist ein Hauptziel unserer Expedition, die unendlichen Überschwemmungsebenen des Zambezi, die Liuwa Plains, im Nordwesten des Landes näher gerückt. Das gab mir die Möglichkeit, neue Gebiete zu integrieren. Den Kafue Nationalpark mit den Löwenforschen Charlotte und Christopher Mc Bride ist für mich immer ein Höhepunkt einer Zambia Reise.

Vom Kafue Nationalpark fahren wir in Richtung Kasanka und machen einen Zwischenstop in auf einer grossen Farm. Dann erreichen wir am nächsten Tag Kasanka, wo sich um diese Jahreszeit Millionen von Flughunden versammeln. Der "Knackpunkt" der Reise wird der Weg durch den North Luangwa Nationalpark sein, oder besser geschrieben die Verbindungsstrecke in den South Luangwa N.P.. Sollte es regnen, müssten wir Plan B aktivieren und den North Luangwa National Park umfahren. Bisher war das allerdings während fünf Safaris nicht nötig.

Zur Bildergalerie Zambia Spezial 2018

https://vimeo.com/905670933
Stefan Plattners Video der 2022 Safari

Stationen der Safari:
Die ersten beiden Nächte der Safari verbringen wir in einer originellen Lodge in der Nähe von Livingstone auf einer kleinen Insel im Zambezi. Dann fahren wir in Richtung Nordwesten und besuchen die Sioma Fälle am Zambezi River. Weiter führt die Reise in den Liuwa Plains Nationalpark. Über Mongu erreichen wir den Kafue Nationalpark, in dem wir drei Nächte verbringen. Weiter gehts ins Flughundparadies Kasanka. Dann durch den Lavushi Manda Nationalpark zum North Luangwa Nationalpark und weiter in den South Luangwa Nationalpark. Von dort geht es zurück nach Lusaka, wo wir die letzte Nacht vor dem Rückflug verbringen, bevor es am nächsten Tag über Johannesburg zurück in die Schweiz geht.

Diese Reise wird geführt von: Aschi Widmer oder Monika Kuhn

Aschi Widmer

Aschi Widmer besucht das südliche Afrika seit vielen Jahren und kennt die bereisten Gebiete bestens. 1997-99 bereiste er Zimbabwe ausgiebig während mehrerer Reportagereisen. für eine Travelshow. Wirtschaftskrisen und der Misswirtschaft verhinderten weiter Besuche und geführte Gruppenreisen. Im August September 2024 unternahm er eine Wiederentdeckungsreise zusammen mit seiner Tochter Anouk und hat sich danach entschlossen, die Pionierreise 2025 anzusagen.

Mannex Lisulo

Mannex Lisulo stiess 2008 zum Escape Safari Team. Er stammt aus dem Caprivizipfel und gehört zum Stamm der Lozi.
Er arbeitet seit über 20 Jahren im Tourismus, zuerst als "Camphand" in Lodges in Zambia und seit über 10 Jahren als Führer und Fahrer auf Überlandsafaris. Mannex spricht Englisch, Afrikaans, Lozi und noch ein paar weitere lokale Dialekte. So kommt er in den Gebieten, wo kein Englisch gesprochen wird, auch als Übersetzer zum Einsatz

Oscar Licando

Oscar Licando stammt, wie Mannex Lisulo aus dem Caprivizipfel Namibias und gehört zum Stamm der Lozi. Die Lozisprache ist auch eine der Hauptsprachen Zambias und so ein willkommener Türöffner. Als ehemaliger Lastwagenfahrer kennt er das südliche Afrika von Kapstad bis Lusaka.

Er ist ein fantastischer Beobachter und ein echter Naturfan. Und nicht zuletzt ein fröhlicher, hilfsbereiter und aufgestellter Zeitgenosse.

James Angula

James Angula beherrscht die Kunst, auch aufwendige Menüs auf dem Lagerfeuer zu kochen, meisterhaft. Er stammt aus dem Ovamboland im Nordwesten Namibias. Für ihn ist das Unterwegssein auf Safari nicht einfach ein Job, sondern eine Passion. Er ist das jüngste Mitglied der ESCAPE-Safaricrew und seit 2017 dabei.

In diesem Preis sind folgende Leistungen inbegriffen:

  • Vorbereitungstreffen mit gemeinsamem Nachtessen.
  • Alle Übernachtungen
  • Vollpension bis auf ein Mittagessen in Livingstone.
  • Alle Nationalparkgebühren, ohne Eintritt zu den Viktoriafällen.
  • Komplette Campingausrüstung mit grossen Safarizelten, Feldbetten mit Matratze, Duvet, Kopfkissen.


Zusatzkosten (im Preis nicht inbegriffen):

  • Internationale Flüge. Gerne macht ihnen unser Reisebüropartner Nussbaumer Reisen in Burgdorf Vorschläge (Tel. 034 420 52 52) und auf Wunsch buchen wir für Sie den Flug.
  • Das Mittagessen in Livingstone (freier Tag auf der langen Variante)
  • Büchsengetränke, Wein und andere alkoholische Drinks, Getränke in Restaurants und Lodges.
  • SOS Rückreise-, Annullationsversicherung
  • Allfällige Visakosten vor Ort (Zambia U$ 50.-)
  • Eintritt zu den Viktoriafällen.
  • Einzelzimmer- Zelt Zambia Spezial CHF 520.- (wird nur erhoben, wenn so gebucht. Kein Einzelzimmerzuschlag wird verrechnet, wenn wegen der Gruppenzusammensetzung ein Einzelzimmer/Zelt nötig ist).
  • Einzelzimmer- Zelt Zambia Spezial mit Lower Zambezi Verlängerung CHF 740.- (wird nur erhoben, wenn so gebucht. Kein Einzelzimmerzuschlag wird verrechnet, wenn wegen der Gruppenzusammensetzung ein Einzelzimmer/Zelt nötig ist).

2 Meinungen zu “Zambia Spezial

  1. Judith Frommelt sagt:

    Hallo Aschi
    Diese Reise interessiert mich sehr. Afrika bereise ich seit 20 Jahren immer wieder. Dieses Jahr mit meinem Sohn Caprivi. Letztes Jahr mit tracks4afrika als Beifahrerin die Skelettküste bis zur Kunenemündung. Dies war meine erste Erfahrung in einer Gruppe zu reisen. Sambia kenne ich noch nicht. Dafür Südamerika! Deshalb kenne ich Aldo weil wir bei ihm im 2006 ein Auto mieteten.
    Meine Frage : gibt es für jeden einen Fensterplatz und wie oft wird im Camp übernachtet mit WC Zelt. Ich bin 79 Jahre alt aber noch sehr beweglich…….ist das ein Problem?
    Ich freue mich auf eine Antwort. Ich wohne im Engadin.
    Viele Grüsse
    Judith

    • Aschi Widmer
      Aschi Widmer sagt:

      Liebe Judith

      Danke für das Interesse an meiner Zambia-Reise.

      Ja es gibt für alle einen Fensterplatz. Wir übernachten in unseren grossen Zelten mit Feldbetten, Duvets und Kopfkissen. In den meisten Fällen hat es fest installierte Duschen und WC’s, weil wir oft in Nationalparks übernachten. Unsere Crew stellt die Zelte auf und kocht für uns. Lodgeübernachtungen gibt es drei. Diese Reise ist nicht wegen körperlicher Aktivitäten anstrengend, sondern wegen dem Klima. Wir sind am Ende der Trockenzeit unterwegs und es kann ziemlich heiss werden. Der Grund dafür ist die Natur, weil wir ja die Gnumigration in den Liuwaplains die Flughunde in Kassanka erleben wollen.
      Von dieser Reise bin ich selbst schwer begeistert und freue mich schon sehr darauf, da ich sie ja schon offiziell ansagen kann und die ersten Flüge gebucht sind. Wenn Du weitere Fragen hast ruf mich doch einfach an 031 931 09 50 oder 078 849 95 29. Im Moment sitze ich in meinem Büro, arbeite an meiner neuen Travelshw “Aschi Widmers Namibia” und freue mich über jeden Anruf.

      Eine spannende Woche wünscht
      Aschi Widmer

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