Schon früh treffen wir in Ushuaia ein. Beim Denkmal der Falkladgefallenen stellen wir die Autos ab und sprachlos bestaunen meine Gäste, was ein paar irre Generäle und eine eiserne Lady mit ihrem Säbelgerassel angerichtet haben. Ein paar hunder junge Leben wurde in diesem sinnlosen Krieg ausgelöscht.
Es ist genau so wie ich es als Reiseleiter nicht mag: Das Hotel, das ich gebucht hatte, ist geschlossen und wird renoviert. Ich setze meine Gruppe in einem Restaurant ab und fange an zu suchen. Das Schicksal ist mir gnädig und schon im ersten Hotel, das ich anlaufe, hat es Platz. Die Gäste ziehen ihren freien Nachmittag ein und geniessen den ungewöhnlich milden Frühsommertag, während ich eine Siesta einziehe.
Gegen Abend geniessen wir einen Apero in der alten Apotheke hinter dem Hafen.
Anschliessend essen wir im feinen Restaurant Mustacchio ein herrliches Abschiedsznacht, das am Schluss noch mit Tränen verbittersüsst wird. Auch mir fällt der Abschied von den Menschen, mit denen ich drei intensive und spannende Wochen teilen durfte, schwer. Wenn nur diesmal alles klappt, mit den Flügen!