Von:botswanainteressentin@bluewin.ch
Gesendet: Mittwoch, 3. Februar 2016 12:16
An: Aschi Widmer <aschi@aschiwidmer.ch>
Betreff: Entdeckungsreise Botswana Spezial-Kalahari-Okavangodelta-Chobe
Guten Tag Aschi Widmner
Ich habe eine Reise im Juni 2016 gesehen, welche mich evtl. interessieren würde.
Ich war bereits zwei Mal in Namibia und Botswana unterwegs. Aber jeweils nur im Oktober/November. Da sind die Temperaturen ja anders als im Juni.
Habe bei einer Reiseinformation über Botswana gelesen, dass es im Juni (Winter in Afrika) tagsüber 20-25 Grad ist aber in der Nacht um 0 C° kalt werden kann. Wie haben Sie da Erfahrungen mit der “Kälte” in der Nacht gemacht mit Teilnehmern einer solchen Reise? Ich bin ein bisschen ein “Gfrörli”. Mit der richtigen Ausrüstung ist dies aber wahrscheinlich nicht so ein Problem, oder? Oder wie sind da die Erfahrungen und Rückmeldungen der bisherigen Teilnehmer?
Vielen Dank für Ihre Antwort und freundliche Grüsse
Eine Botswanainteressentin
Von: Aschi Widmer
Gesendet: Mittwoch, 3. Februar 2016 17:06
An: botswanainteressentin@bluewin.ch
Cc: ‘Monika Kuhn’ <kuhnmonika@bluewin.ch>;
Betreff: AW: Entdeckungsreise Botswana Spezial-Kalahari-Okavangodelta-Chobe
Grüess Ech Frau Rufer
Danke für Ihr Interesse an unserer Reise.
Da ich nicht weiss, für welches Programm Sie sich interessieren zuerst dazu: Bei beiden Botswanareisen handelt es sich um die gleiche Reise, die Okavangodelta Spezial Safari beginnt in Maun und wird dann mit der Botswana Spezial-Safari in Moremi zusammengeführt.
Auch werden Sie sich vielleicht fragen, warum unsere Botswana Spezial Safari in Windhoek beginnt. Das ist deswegen, weil wir nach vielen Reisen durch die Zentralkalahari herausgefunden haben, dass das Gebiet von Tsumkwe im Namibianischen Bushmanland attraktiver ist und wir so auch den Pfannenstiel des Okavangodeltas bei Shakawe einbauen können. Das gibt dann eine wirklich runde Safari und ein Flug über das Delta ist auch noch dabei. Die Kalahari gab es ja schon bevor die Grenzen in Berlin festgelegt wurden und für die Buschleute, die wir besuchen, existiert sie auch heute noch nicht.
Wegen der Kälte: Im Juni ist Herbst und mit grosser Wahrscheinlichkeit wird es nachts nicht kälter als 10 C°. Aber unsere Ausrüstung trotzt auch afrikanischen Wintertemperaturen, wir haben beispielsweise unsere Caprivisafari, die dieses Jahr im Juli stattfindet. Dort rechne ich dann tatsächlich mit einigen Frostnächten. Allerdings ist diese trockene Kälte nicht so schlimm, erfahrungsgemäss reicht unsere Ausrüstung mit Feldbetten, Luftmatratze, dickem Duvet vollkommen. Für „Gfröörlige“ haben wir zusätzliche Decken dabei, sollten Sie Bedenken haben. Sobald die Sonne aufgeht wird es dann warm, am Mittag wahrscheinlich über 30 C°. Wenn wir im Oktober-November unterwegs wären, wäre die Hitze in der Kalahari brutal und nach den ersten Regenfällen im Oktober verziehen sich die Elefanten im Chobe Nationalpark. Deshalb bin ich überzeugt davon, dass wir für unsere Botswana-Safaris genau die richtige Reisezeit gewählt haben. Auch von unserer Reiseart bin ich überzeugt: Eine Überlandsafari ist einfach etwas Anderes, als diese Lodge-Hüperei. Überlandsafari bedeutet unabhängig von Lodges in die letzten echten Wildnis Gebiete Afrikas einzutauchen und den Puls der Natur hautnah zu fühlen. Geführt von den erfahrensten Führern und Helfern, die Sie im südlichen Afrika finden können. Leider haben Sie das Infotreffen am letzten Sonntag verpasst, aber es kommt nochmals eines am 20. februar in Zürich und am 21. Februar bei uns in Bern. Gerne gebe ich auch persönlich Auskunft, rufen Sie einfach an. Hier finden Sie die Daten>>
Im Moment fehlt noch eine Anmeldung bis zur garantierten Durchführung der Reise, wenn Sie möchten, können Sie also „Zünglein an der Wage“ spielen.
Hier noch ein paar Bilder zum „gluschtig“ machen>>
Alles Beste und Gruss
Aschi Widmer