Bei Sonnenaufgang sind wir unterwegs nach Westen. Über zweihundert Kilometer geniessen wir noch den Etosha Nationalpark. Die Landschaft wird immer gebirgiger, die Vegetation immer dichter. Eigentlich wollten wir im Dolomite-Camp zu Mittag essen, aber das war dnn nicht möglich in dieser komplizierten Luxusanlage.
Deshalb verliessen wir Etosha gegen zwölf Uhr und suchten den für mich neuen Weg durch die Kowarib Schlucht. der Weg ist Anfangs noch eine sichtbare Fahrspur, die sich später in bodenlosem Lehmpulver verliert.
Aber unser Sissicar meistert die Strecke mit Bravur.
Besser als erwartet kommen wir vorwärts und Ruth kauft sich im Souvenirladen am Ausgang der Schlucht eine Giraffe.
Der Wechsel ist unglaublich: Aus der Staubwüste ins Wasserparadies bei Ongongo. Meine jüngeren Ladies machen waghalsige Sprünge ins grünklare Nass.
Der Staub ist ab!