Namibias wilder Norden

Damaraland-Kaokoveld-Etosha-Okavango-Kalahari
28 Tage Namibia pur

Eine unmögliche Safari, geboren aus Verzweiflung, weil im Herbst 2021 die Grenzen in Patagonien geschlossen blieben. So änderte ich den Plan und reiste mit den abenteuerlustigen Patagonienreisenden nach Afrika und erkundete mit ihnen diese viel zu lange Safari. 2022 führte ich dann eine Gruppe auf der etwas verfeinerten Route und es passte alles. Es gibt tatsächlich Entdeckungsreisende, die bereit sind 28 Tage in eine solche Safari zu investieren! Und denen geben wir ganz viel Namibia. Mit grösstem Vergnügen!

Diese Safari führt von Windhoek bis zur Grenze mit Angola im Nordwesten. Wir besuchen die Wüstenelefanten im Damaraland, erkunden die Trockenflussbeete von Ugab, Huab, Hoanib und Horousib. Wir benutzen selten gefahrene Routen und durchqueren das Brandberggebiet vom Ugabfluss zum Huabfluss. Weiter geht es durch die Steinwüste der Palmwag-Konzession zum Hoanib Fluss.
Der Hoanib Fluss mit seiner Elefantenpopulation und seinem Tierreichtum erwartet uns. Weiter geht die Safari in das südlichste Himbadorf Puros, wo wir einen Führer mitnehmen. Er wird uns mit den Bewohnern der Region bekannt machen, den Ovahimba Nomaden. Die Pisten sind sehr rauh und unsere 4WD Fahrzeuge werden stark beansprucht werden. Aber unser nördlichstes Ziel, der Marienfluss, der in den Kunene, den Grenzfluss zu Angola mündet, werden wir erreichen. Von den Gästen wird Toleranz gegenüber Planänderungen und Unvorhersehbarkeiten gefordert.
Belohnt werden sie mit wunderbar wilden, abgelegenen Landschaften, die auch heute kaum von Touristen besucht werden.

Über Opuwo, den quirligen Hauptort des Kaokovelds erreichen wir den Etosha Nationalpark. Wir durchqueren diesen von Westen nach Osten und geniessen drei Safaritage in einem der wildreichsten Nationalparks Afrikas.

Weiter geht es zum Okavango Fluss, der in Namibia Kavango heisst. Nach der Steinwüste wird das Grün der Uferwälder und die nächtlichen Frosch-, Nilpferd und Grillenkonzerte ein kompletter Gegensatz zu den Wüstengebieten Nordwest-Namibias sein. Weitere Tiere, die im Westen Namibias nicht heimisch sind, erwarten uns: Krokodile, Nilpferde, Kapbüffel, Wasserböcke, Litschiantilopen und viele mehr. Auch eine Vogelwelt, die ihresgleichen sucht, bevölkert die Uferregionen des grossen Flusses.

Dann geht es nach Süden in den Khaudom Nationalpark, eines der abgelegensten Gebiete Namibias.

Zum Abschluss der Reise besuchen wir unsere Freunde in Dhjokhue im Gebiet der Naye Naye Reserve. Bei einem der gewaltigen Baobab-Riesen schlagen wir unser Buschcamp für zwei Tage auf. Wir lernen von den Buschleuten, wie sie in der unwirtlichen Kalahari überleben.

Die letzte Nacht unserer Safari verbringen wir in einer Lodge in Gobabis, bevor es am nächsten Tag zum Flughafen geht.,

Mithilfe beim beim Einrichten und aufpacken der Camps und Mitarbeit in der Küche wird nicht erwartetet aber natürlich von der Crew geschätzt.
Wir setzen, je nach Gästezahl zwei oder drei Safarifahrzeuge mit 14 Fensterplätzen ein. Sie schlafen in geräumigen Zelten auf Feldbetten mit Kopfkissen, Duvets, Leintuch und Matratze.
Gemüse und Früchte kaufen wir vor der Tour ein. Auch Gefriertruhen für Fleisch und leicht verderbliche Lebensmittel sind im Einsatz. So haben wir alles dabei, um auch in den abgelegensten Ecken Namibias wunderbare Menüs für uns auf den Tisch zu zaubern.

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Stationen der Reise:

Stationen der Reise: 
Brandbergebiet mit den Wüstenelefanten, Damaraland, Palmwagkonzession, Puros, Kaokoveld bis zum Marienflusstal, Opuwo, Etosha National Park, Kavangogebiet bei Bagani mit dem Buffalo- und dem Mudumu Nationalpark, Khaudum Nationalpark, Naye Naye Reserve, Gobabis, Windhoek.


In diesem Preis sind folgende Leistungen inbegriffen:

  • Vorbereitungstreffen, Checkliste.
  • Alle Transfers ab - bis Flughafen Windhoek.
  • ca. 5 Lodge- Hotelübernachtungen in Doppelzimmern
  • 21 Wildnis- und Campingübernachtungen in geräumigen Zelten auf Feldbetten mit warmem Bettzeug und Matratzen.
  • Vollpension
  • Alle Nationalparkgebühren
  • Steckdosen für 220V und 12 Volt in den Fahrzeugen vorhanden.


Zusatzkosten (im Preis nicht inbegriffen):

  • Flüge nach Windhoek, Namibia und zurück.
  • Alkoholische und Büchsengetränke, Getränke in Restaurants.
  • SOS Rückreise-, Annullationsversicherung.
  • Einzelzimmer-Zelt 460.-, wird nur verrechnet, wenn so gebucht.
  • Allfällige Visakosten vor Ort. 2021 in Namibia keine Visakosten.

Diese Reise wird geführt von Aschi Widmer

Aschi Widmer

Aschi Widmer besucht das südliche Afrika seit vielen Jahren und kennt die bereisten Gebiete wie seine Westentasche. Nachdem er jahrelang mit einem lokalen Veranstalter zusammengearbeitet hatte entschloss er sich 2008, zusammen mit Monika Kuhn ein eigenes Safariunternehmen zu gründen: Escape Safaris und Tours ist in Windhoek, Namibia stationiert.

Mannex Lisulo

Mannex Lisulo stiess 2008 zum Escape Safari Team. Er stammt aus dem Caprivizipfel und gehört zum Stamm der Lozi.
Er arbeitet seit über 20 Jahren im Tourismus, zuerst als "Camphand" in Lodges in Zambia und seit über 10 Jahren als Führer und Fahrer auf Überlandsafaris. Mannex spricht Englisch, Afrikaans, Lozi und noch ein paar weitere lokale Dialekte. So kommt er in den Gebieten, wo kein Englisch gesprochen wird, auch als Übersetzer zum Einsatz

Oscar Licando

Oscar Licando stammt, wie Mannex Lisulo aus dem Caprivizipfel Namibias. Als ehemaliger Lastwagenfahrer kennt er das südliche Afrika von Kapstad bis Lusaka.

Er ist ein fantastischer Beobachter und ein echter Naturfan. Und nicht zuletzt ein fröhlicher, hilfsbereiter und aufgestellter Zeitgenosse.

James Angula

James Angula beherrscht die Kunst, auch aufwendige Menüs auf dem Lagerfeuer zu kochen, meisterhaft. Er stammt aus dem Ovamboland im Nordwesten Namibias. Für ihn ist das Unterwegssein auf Safari nicht einfach ein Job, sondern eine Passion. Er ist das jüngste Mitglied der ESCAPE-Safaricrew und seit 2017 dabei.

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