Tagwache um fünf Uhr. Kaffee und Abschiednehmen. Obschon -Gwendolyn nun schon ihre Stifti angefangen hat und eine “Grosse” ist, ist das Abschied nehmen schwierig. Für über drei Monate werde ich sie jetzt nicht mehr sehen. Anders als Anouk, ihre “kleine” Schwester, die mich in ca. 40 Tagen in Panama besuchen wird. Darauf freue ich mich. Bern-Kloten-London-San Franzisco begunnt im SBB-Zug.
Der Londonflug ist brutal rauh und die Landung wird durch Sturmböen fast verunmöglicht. Aber unser Pilot bringt den Vogel hinunter und sogar ich klatsche zum Dank.
In London lacht mir das Gück in Form des Riesenairbuses mit viel zu viel Platz. Ich habe eine Dreierrreihe ganz für mich alleine und verpenne fast den ganzen Flug.
In San Franzisco geht gerade die Sonne unter, als ich lande. Ich benötige gute Nerven bei der Zollkontrolle: Gerade fünf Beamte stehen ein paar hundert unsuchiren Ankömmlingen gegenüber. Welcome in Trumplandia. Irgendwann bin ich dran und der Zöllner ist so fasziniert von meinem Projekt, dass er mir fast ein Loch in den Bauch fragt. Aber er lässt mich mit einem freundlichen wellcome in America!” ins gelobte Land. Das ging zackig: Ungefähr fünfzehn Stunden von Bern bis SF-Airport.