Brandbergimpressionen

Guantagabeisenholzbaum

Ich finde das alte Camp, das ich jahrelang mit meinen Safaris besucht habe problemlos. Aber ich erkenne es beinahe nicht mehr. Der Guantagabfluss hat schwer gearbeitet und den riesigen, uralten Mopanebaum einfach umgeworfen und weggespült. Der Eisenholzbaum, sein Nachbar, unter dem wir so oft gecampt haben steht jetzt nicht mehr am Ufer, sondern mitten im Flussbett. Die Steinwüste ist rauh und wild und ich bin fast ein Bisschen nach Hause gekommen.

 

 

NashornwegWir entdecken viele Nashornspuren, aber kein Spitzmaulnashorn. Aber ich bin beruhigt: Sie sind noch hier, die seltenen Dickhäuter. Geschützt von der abgelegenen Steinwüste und der Einsamkeit, in die sich die Wilderer scheinbar nicht hineintrauen.

 

 

 

 

 

ProbierwasserlochEs herrscht extreme Trockenheit und ich bin beruhigt, als ich das Probierwasserloch mitten in der Wüste zuverlässig arberiten sehe. Wir missbrauchen es als Swimmingpool, obschon meine Prinzessinnen etwas die Näschen rümpfen ob der Elefantenbollen und der Springbockgägeli, die im Wasser treiben und diesem ein unvergleichliches Parfum verleihen. 

 

 

 

 

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