In Der Nacht regnet es wie verrückt und ich fühle, dass ich jetzt Probleme kriegen könnte. Die Rückfahrt über den Munurru wird haarig bis unmöglich, wenn der Pegel weiter steigt. Trotzdem mache ich mich zu Fuss auf zu den Mitchelfalls und werde mit gewaltigen Wassermassen belohnt.
Noch am gleichen -Tag, als ich Mittags zurück im Camp bin, breche ich das Zelt ab und ziehe Leine vom Michelplateau. Noch immer hängen schwere Rergenwolken am Himmel und ich habe keine Lust, hier ein paar Tage festzuhängen. Mit viel Knieschlottern und allen Fahrkünsten durchquere ich den Munurru zum zweiten Mal. Auf der andern Seite werde ich von etwa zwanzig Leuten empfangen, die mich johlend und klatschend begrüssen. Fünf Superallradfahrzeuge warten darauf, dass der Pegel sinkt. Es fängt wieder an zu regneb und die letzten Kilpometer zu Ottos Station, wo ein kühles Bier auf mich wartet, werden zu einer Rutschpartie.