Wir verabschieden uns von Luisa, der Siedlertochter aus Puyuhuapi und machen uns auf den Weg nach Süden.
Drei Tage haben wir in dem wunderbaren Holzhaus gewohnt und die gemütliche Atmosphäre genossen.
Das Wetterglück bleibt uns treu: Wie gewünscht regnet es im Regenwald, den wir auf dem Weg nach Cohiaique besuchen. Jetzt kommen zum ersten Mal die Hightechjacken und Kaputzen zum Einsatz.
Für mich sind die ersten Kilometer nach Puyuhuapi in Richtung Cocrane die schönsten der ganzen Caratera. Hier ist sie noch schmal und steinig wie eh und je. Man fährt durch einen Pflanzentunnel.
Die Lupinien blühen auf den Viehweiden und machen staunen. Diese Blumen wurden als Zierpflanzen eingeschleift und vermehren sich unkontrolliert.
Auch Jon, mein Freund und Helfer aus Namibia geniesst die Blütenpracht.
Am Abend erreichen wir Cohiaique und kriegen einen kleinen Zivilisationsschock, als wir im gewaltigen Supermarkt unsere Vorräte ergänzen. Danach werden die Zelte aufgestellt und zum Znacht gibt es Spaghetti Aschi.